Nach gefühlten 1000 km immer geradeaus durch den Caprivi-Streifen erreichten wir endlich unsere Unterkunft am Sambesi. Das Begrüßungskomitee lag bereits am Strand bereit:

Bis hier hin hatte die im Sommer diesen Jahres selbst verordnete Cortison-Therapie die Long-Covid Symptome bei Volkmar recht gut im Griff. Leider war damit schlagartig Schluss und ein sogenannter „Crash“ schränkte seine Möglichkeiten erheblich ein. Deshalb hatten wir uns ja auch für dieser Form der Reise entschieden, es gibt gerade nichts was er unbedingt tun muss. Und bei diesem Ausblick vom Bett lässt sich auch so ein Crash ganz gut aushalten.

Wie schon am Okavango war auch hier das Boot das Safari-Fahrzeug der Wahl, so kamen wir auch recht nah an die Hippos l

und ihren Kollegen heran.

Sehr majestätisch sitzt dieser Schreiseeadler am Fluss

Das sogenannte Pacing bei Long-Covid ist extrem schwer, in fast 3 Jahren ist es mir trotz täglicher Protokollierung noch nicht gelungen (Über-)Belastungsmuster zu erkennen. Ein kleiner Ausflug in die Karminspint-Kolonie am Sambesi war dann doch drin, die restliche Zeit brauchte ich ja nur auf dem Boot zu sitzen. Und ja, so eine Kamera ist dann plötzlich sauschwer zu halten.



Alarmstart einer Gruppe von Weißwangen Pfeifgänsen

Sonnenuntergang auf dem Sambesi

sogar die Sonnenflecken sind gut zu erkennen
