Welcome back

ist etwas, was man gerne hört. So wurden wir nicht nur im Guesthouse in Kuala Lumpur begrüßt sondern am Abend auch in dem kleinen Restaurant gegenüber.

Die Immigration hatte es nicht geschafft sich mit unserem Verlängerungsantrag für unsere Visa zu beschäftigen. Vier freundliche und hilfsbereite Beamte auf dem Flughafen von Yogyakarta haben sich den Vorgang in ihrem „System“ angesehen, konnten aber auch nicht helfend eingreifen. Unser Antrag war seit Montagmorgen nicht angefasst worden, wir hatten nur eine automatische Danksagung für die Entrichtung der Gebühren per Kreditkarte erhalten.

Wie zum Hohn strahlte der Himmel an diesem Morgen zum erstenmal seit unserer Einreise fast wolkenlos in einem kräftigen Blau und sogar der Merapi war aus dem Zug zum Flughafen zu sehen. Aber wir konnten nicht bleiben. Von Kuala Lumpur aus werden wir neue Visa beantragen um dann in den Norden von Sumatra zu reisen. Wir müssen ja auf jeden Fall wieder zurück nach Indonesien. Unser Rückflug ist ab Jakarta gebucht und ein Transit geht nicht weil wir unser Gepäck nicht auf den Interconti-Flug werden durchchecken können.

Der Merapi ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt, der immer wieder explosionsartig ausbricht und dabei pyroklastische Ströme die Hänge hinunter stürzen. Zum Abschied winkte er uns mit einer Rauch-/Dampffahne nach.

Von diesen Wesen wurden wir auf dem Flughafen von Yogyakarta verabschiedet.

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